KierkegardHeader

 

 

-Ὁ “Δαίμων” τοῦ Σωκράτη, τὸν ὁποῖο ὁ Κίερκεγκωρ “ποιητικὰ κληρονόμησε”.
Σχέση μὲ τὴν διαίσθηση.

Ὅρα καὶ "Ἔρευνα 61. Μυστικισμὸς καὶ Κίερκεγκωρ".

Daimon - Wikipedia
Von dem persönlichen Daimon ursprünglich getrennt ist die Gestalt des Agathos Daimon, einer wohlwollenden Gottheit, der man nach dem Gelage Trankspenden ausbrachte und die besonders im ägyptischen Hellenismus und der Hermetik ein ganz eigenes Profil bekam.
Einen Sonderfall bildet das Daimonion des Sokrates. Dabei handelt es sich nicht um einen Daimon im Sinne eines eigenständigen Geistwesens, das einem Menschen begegnet. Vielmehr ist das Daimonion nach der Beschreibung, die Platon seinem Lehrer Sokrates in der Apologie in den Mund legt, eine innere Stimme, die Sokrates jedes Mal, wenn sie sich meldet, von etwas abrät, was er beabsichtigt, aber ihm nie zu etwas zurät. Platons Sokrates beschreibt diese Stimme als „etwas Göttliches und Daimonisches“ und als „Zeichen des Gottes“.[7]

7.  Platon, Apologie des Sokrates 31c–d, 40a–c. Siehe dazu Anthony A. Long: How Does Socrates’ Divine Sign Communicate with Him? In: Sara Ahbel-Rappe, Rachana Kamtekar (Hrsg.): A Companion to Socrates, Malden 2006, S. 63–74.

( https://www.philoclopedia.de › was-darf-ich-hoffen › religion › hermetik
Die Hermetik ist eine religiöse Offenbarungs- und Geheimlehre, die in der Antike ihren Ursprung findet. Zurückzuführen ist der Name auf die sagenhafte Gestalt ....)

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

ΑΓΩΝΙΑ ...ὁ ἄνθρωπος φρικιᾶ γιὰ τὴ θέση του μέσα στὴν ὕπαρξη, ἔτσι καθὼς τριγυρίζεται ἐξωτερικὰ ἀλλὰ κι' ἐσωτερικὰ ἀπὸ δυνάμεις τῆς φύσης, ἀλλὰ μαθαίνει ταυτόχρονα μέσω τοῦ πόνου τῆς ἀγωνίας μιὰ ἀνώτερη συνάφεια, ποὺ προσπαθεῖ νὰ ἐκδηλωθῆ μέσα του κατὰ τὴ στιγμὴ τῆς ἀγωνίας. Ἔτσι ρίχνεται μέσα στὴν ψυχὴ μιὰ ἀχτίδα φωτὸς ἀπ' τὰ ἀνώτερα βασίλεια. Νά γιατὶ μέσα στὴν πιὸ σφοδρὴ ἀγωνία, ἐκτὸς τῆς ὀδύνης, θὰ ὑπάρχη πάντα ἕνα ἀνεξήγητο κέντημα διαίσθησης. Ἡ ἀγωνία δὲν πτοεῖ μόνο, παρὰ καὶ προσελκύει. Ἔτσι ὁ Κίρκεγκωρ ἀντιλαμβάνεται τὴν ἀγωνία σὰ μιὰ διασταύρωση δύο κόσμων μέσα στὸν ἄνθρωπο, τοῦ φυσικοῦ κόσμου κι' ἑνὸς ἀνώτερου. Καταμεσῆς τοῦ φυσικοῦ κόσμου ὁ ἄνθρωπος μολονότι φυσικὸ ὄν, φορᾶ στὸ στῆθος του τὸ οἰκόσημο τῆς ἀγωνίας. Μέσα στὴ στενότητα τῆς ἀγωνίας ὁ ἄνθρωπος μπορεῖ τώρα νὰ βαδίση τὸν ἕναν ἀπ' τοὺς δύο δρόμους. Μπορεῖ νὰ ἐκλέξη, ἢ νὰ εἰσέλθη στὸ ἀνώτερο βασίλειο τῆς ἐλευθερίας ἢ νὰ παραμείνη στὴ δεμένη μὲ τὴ φύση ὕπαρξη. Αὐτὲς οἱ δύο λεωφόροι συναντῶνται στὴ διασταύρωση τῆς ἀγωνίας. Ἔτσι ἡ ἀγωνία ὁλοένα παρουσιάζεται μπροστὰ στὸν ἄνθρωπο, κι' ἐμφανίζεται μὲ δύο διαφορετικοὺς τρόπους. Ἄλλοτε βρίσκεται σὰ διαρκὲς φόντο μέσα στὴ συνείδηση, ἀχώριστα συνδεδεμένη μὲ τὴν ὕπαρξη τοῦ ἀνθρώπου, ἄλλοτε ἐμφανίζεται καθαρότερα, κάθε φορὰ ποὺ ἀναλαμβάνεται μιὰ πράξη. Ἐδῶ εἶναι πιὰ ἕνα βασικὸ σημεῖο φόντου γιὰ τὸ “ἅλμα”. Σὰν προσδιορισμὸς τῆς ἔννοιας μπορεῖ ν' ἀναφερθῆ ὁ γνωστότατος ὁρισμὸς τῆς ἀγωνίας ποὺ δίνει ὁ Κίρκεγκωρ: “Ἡ ἀγωνία εἶναι συμπαθητικὴ ἀντιπάθεια καὶ ἀντιπαθητικὴ συμπάθεια” (“Ὁ ἄνθρωπος εἶναι σύνθεση ψυχῆς καὶ σώματος. Ἀλλὰ εἶναι ἀδιανόητη μία σύνθεση, ἂν τὰ δύο στοιχεῖα της δὲν ἑνοποιοῦνται μέσα σ' ἕνα τρίτο. Αὐτὸ τὸ τρίτο εἶναι τὸ πνεῦμα.” σ.53, 54).”
Σ. ΚΙΡΚΕΓΚΩΡ, Η ΕΝΝΟΙΑ ΤΗΣ ΑΓΩΝΙΑΣ, LISELOTTE RICHTER, ΛΕΞΙΛΟΓΙΟ,
ΜΕΤΑΦΡΑΣΗ ΓΙΑΝΝΗ ΤΖΑΒΑΡΑ, σελ.197ἑξ.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

 

„...Kierkegaard nimmt zunächst eine noch heute wesentliche Begriffsklärung vor: die Unterscheidung von Furcht und Angst. Ganz im Gegenteil zur Angst ist der Gegenstand von Furcht konkret, fassbar - „bestimmt“. Gegenstand von Angst hingegen ist die Wirklichkeit der Freiheit als Möglichkeit für die Möglichkeit. Die Wirklichkeit der Freiheit als Möglichkeit – im „für“ die Möglichkeit kommt zum Ausdruck, dass zunächst eine, bzw. die Grundentscheidung schlechthin zu treffen ist: sich für das Wählen-aus-Möglichkeiten zu entscheiden. Wird diese Entscheidung positiv getroffen, so zeigt sich, dass Freiheit als Möglichkeit wirklich ist. Freiheit zeichnet sich durch die eine unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten aus – wie-wohl sie in ihrem Auftreten an die Vorgeschichte des einzelnen Menschen gebungen sind. Was ohne Grenze ist, kann nicht definiert werden, ist „unbestimmt“ und eignet sich nicht „Gegenstand“ der Furcht, sondern – der Definiton Kierkegaards folgend - „Gegenstand“ der Angst zu sein.
     Die „Wirklichkeit“ der Freiheit grenzt die Erfhrung (von der konkreten Existenz her) gegen das intellektuelle, abstrakte Denken ab (29). Dem Menschen ist die Wirklichkeit der Freiheit zueigen oder: dem Wesen nach ist der Mensch frei. Er muss dieses Wesen jedoch vollziehen, er muss die Freiheit als Möglichkeit wählen, wenn er das Leben selbst leben will, statt sich leben zu lassen. Kierkegaard meint hedoch nich die traditionelle „Willensfreiheit“, sondern eben diese Wahl, sich selbst zu wählen. Für ihn ist dieses leidenschaftliche Interesse, das Leben selbst zu leben, von ethisch-religiösen Dendken getragen (30): der Mensch hat das Vermögen, das Gute (31) oder das Böse (32) wählen zu können. So beinhaltet Kierkegaards Freiheitsbegriff „die moralische Freiheit, die Freiheit als die Fähigkeit des Menschen, ein Leben zu wählen /.../ nach ethischen Prinzipien und mit einem ethischen Ziel.! (33). Das Bewusstwerden, die „Wirklichkeit“, dieser Realität von Freiheit ist – so Kierkegaard -Angst. Diese Angst ist Ausdruck des bedeutsamen Potentials der Selbstsetzung im Vollzug seines Wesens, diese Möglichkeit ein höheres Reich zu betreten, bewusst.

Kierkegaard in Paragraph 5: „Dass die Angst sichtbar wird, ist das, worum sich alles dreht. Der Mensch erfährt seine ihn definierenden und konturierenden Grenzen als haltgebend und gleichzeitig haltgebietend. Halt gibt, was Halt gebietet – die Abwesenheit dierer haltgebenden Funktion der „aktuallen Grenzen“ erfährt der Mensch am eindrücklichsten in den Momenten der Angst. Denn sie zeichnet sich durch die Abwesenheit von Halt aus. Die schützende und bewahrende Funktion der Grenze meines So-Seins, meiner „aktuellen Identität“, befindet sich in Gefahr. So bedrohlich dieser Zustand auch ist, kann es der strebende Mensch ebensowenig hinnehmen, das Gegebene als Unausweichliches zu begreifen. Die Wirklichkeit der Möglichkeit signalisiert, dass es etwas gibt, dass über die bisher bestehenden Grenzen der Person hinausgeht. Die Möglichkeiten fordern auf, sich ihnen zu stellen. Sie fordern auf, sich auf bisher bestehende Grenzen in eine neue Relation zu bringen, sie aufzulösen, über sie hinauszugehen – über sie hinauszuwachsen. So verweist auch Kierkegaard auf die Angst als ein Phänomen von „psychologischer Zweideutigkeit“: „Angst ist eine sympathetische Antipathie und eine antipathetische Sympathie.“ (35)“

Der Mensch ist eine Synthese des Seelischen und des Leiblichen.“ Dieses „ist“ beschreibt das Wesen des Menschen – das, was der freien Stelungnahme des Menschen zu sich selbst vorausliegt. Der Mensch „ist“ also Geist. Nicht nur das Wesen des Menschen wird damit beschrieben, sondern auch sein genz besonderer Seinsvollzug: sein Vermögen, ein Verhältnis zu seinem Verhältnis auszubilden. Der Geist verhält sich zu sich selbst und zu seinen Bedingungen – zu seiner Seele und zu seinem Körper. Diese Erkenntnis gibt wesentliche Hinweise zu den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im Hinblick auf den Versuch, sich in der Angst und zu ihr zu verhalten. Insofernh der Mensh nicht bloßes Naturwesen ist, kann er – so Kierkegaard – nicht in „das Vegetative“ harabsinken. Er kann sie aber auch nicht fliehen – denn „er liebt sie“, weil er eine Ahnung, ein Wissen davon hat, dass er nur durch die Angst hindurch über seine Grenzen hinausgehen und sich dadurch vollziehen kann. „Nun ist die Unschuld suf der Spitze.“ Dies ist der Moment, de dem es das Ungejeure, eine unüberschaubare Größe und Weite, Leere, Ferne und Fremde, auszuhalten gilt: „die ganze Wirklichkeit der Wissens projiziert sich in die Angst als das ungeheure Nichts der Unwissenheit.“ (41) 

     Im letzten Kapitel seines Wekes, das überschrieben ist mit „DIE ANGST, DIE DURCH DEN GLAUBEN ERLÖST“, fasst Kierkegaard seine temporale und existentielle Analyse des Menschen zusammen. „/.../ wer aber sich recht änstigen lernte, der hat das Höchste gelernt,“ (42) Das ist ein abenteuerlicher Weg. In der Angst kommt gleichsem das „unendliche Element“, der unendliche Anteil im Menschen zum Vorschein. Kierkegaard formuliert dies als „nach seiner Unendlichkeit“ gebildet sein ...
(Psyche und Transzendenz, Heidemarie Gast: Zeit und Ewigkeit – Ein Spannungsfeld?  S.  95 - 108,  Angst und der Sprung ins Religiöse S. 102 ) Hinderk M. Emrich / Jann Schlimme / Wolfgang Paetzold (Hrsg.), Königshausen  und Neumann, Würzburg 2002)

§ 5 Begrebet Angest
...Angest er en Bestemmelse af den drømmende Aand, og hører som saadan hjemme i Psychologien. Vaagen er Forskjellen mellem mig selv og mit Andet sat, sovende er den suspenderet, drømmende er den et antydet Intet. Aandens Virkelighed viser sig bestandig som en Skikkelse, der frister dens Mulighed, men er borte saa snart den griber efter den, og er et Intet, der kun kan ængste. Mere kan den ikke, saa længe den kun viser sig. Begrebet Angest seer man næsten aldrig behandlet i Psychologien, jeg maa derfor gjøre opmærksom paa, at det er aldeles forskjelligt fra Frygt og lignende Begreber, der referere sig til noget bestemt, medens Angest er Frihedens Virkelighed som Mulighed for Muligheden. Man vil derfor ikke finde Angest hos Dyret, netop fordi det i sin Naturlighed ikke er bestemmet som Aand. Naar vi ville betragte de dialektiske Bestemmelser i Angest, da viser det sig, at disse netop have den psychologiske Tvetydighed. Angest er en sympathetisk Antipathie og en antipathetisk Sympathie. Man seer, tænker jeg, lette|ligen, at det er i en ganske anden Forstand en psychologisk Bestemmelse end hiin concupiscentia. Sprogbrug bekræfter det fuldkommen, man siger: den søde Angest, den søde Beængstelse, man siger: en underlig Angest, en sky Angest o. s. v.
...At Angesten kommer tilsyne er det, hvorom Alt dreier sig. Mennesket er en Synthese af det Sjelelige og det Legemlige. Men en Synthese er utænkelig, naar de Tvende ikke enes i et Tredie. Dette Tredie er Aanden. I Uskyldigheden er Mennesket ikke blot Dyr, som han da overhovedet, hvis han noget Øieblik i sit Liv var blot Dyr, aldrig vilde blive Menneske. Aanden er altsaa tilstede, men som umiddelbar, som drømmende. Forsaavidt den nu er tilstede, er den paa en Maade en fjendlig Magt; thi den forstyrrer bestandig det Forhold mellem Sjel og Legeme, der vel har Bestaaen, men dog ikke har Bestaaen, forsaavidt det først faaer det ved Aanden. Paa den anden Side er den en venlig Magt, der jo netop vil constituere Forholdet. Hvilket er da Menneskets Forhold til denne tvetydige Magt, hvorledes forholder Aanden sig til sig selv og til sin Betingelse? Den forholder sig som Angest.


Συνδεθείτε

Άλμπουμ - Κατηγορίες

Φωτο - Αλμπουμ